HimmelsClan
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Weit abgelegen von den fünf WaldClans, existerne vier kleine Clans mit einem anderen Glauben. Wollt ihr die neue Welt kennen lernen und mehr über den HimmelClan erfahren, dann meldet euch an und werdet ein Teil davon!
 
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Hierarchie

GezeitenClan (11 Katzen)

Anführer:

Schneehimmel

2.Anführer:

Schimmertaumel link

Heiler:

Maskenmonster

Heilerschüler:

Möwenpfote link

Festmeister:

Streifentänzerin link

Festlehrling:

Gesucht

WipfelClan (18 Katzen)

Anführer:

Blütenhimmel vergeben

2.Anführer:

Baileysblüte

Heiler:

Schwalbenflügel

Heilerschüler:

Spätere Besetzung Eisjunges

Festmeister:

Vodkatänzer

Festlehrling:

Farbenpfote link


 

 Slendi! Slendi! Slenderman!

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Wachtelkind
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BeitragThema: Slendi! Slendi! Slenderman!   Slendi! Slendi! Slenderman! Icon_minitime1Fr Dez 06, 2013 7:16 am

Eine kleine Geschichte von mir die nix mit WaCa zu tun hat.
_____________



Wer hat Angst vorm Slenderman?
„Hey, nett dich kennen zu lernen. Es freut mich dass du diesen langen Weg auf dich genommen hast um mich zu treffen. Außerdem dass du den Mut hattest hier hinab zu steigen, es ist schließlich eine alte, verlassene Schule in der wir uns hier befinden. Oh! Du möchtest bestimmt meinen Namen wissen, oder? Also, ich bin Chris und wie heißt du…aha…ein schöner Name. Soll ich fortfahren? Ja? Gut. Ich bin sechzehn Jahre alt und gehe auf das Steamking Gymnasium. Nicht weit von hier. Gehst du da auch hin? Nein? Oh, jetzt denk bitte nicht dass ich ein Schüler von diesen Lernenden bin. Nein, ich lerne zwar, aber so gut bin ich nun auch nicht. Um ehrlich zu sein…ich schreibe am laufenden Band Einsen und verstehe im Grunde kein Bisschen. Haha! Seltsam, nicht? Aber du bist bestimmt wegen meines kleines Geheimnisses gekommen, oder? Jaja, das wird dich bestimmt neidisch machen. Haha! Oh, entschuldige mich bitte. Ich fange dann mal an. Es geschah in der zweiten Klasse, damals: Ich war ein aufgeweckter Schüler, sehr jung und fröhlich. Ich hatte viele Freunde und schrieb gute Noten. Bis er kam, Herr Stonehead. Mein neuer Mathelehrer. Er hat mich angeschrien! Ich wäre für nichts zu gebrauchen, ein hoffnungsloser Fall. Natürlich glaubte ich ihm das in meinem jugendlichen Leichtsinn und bettelte um Nachhilfe. Welche er mir auch unter leichtem Protest und selbstverherrlichenden Mist gestattete. Jeden Tag, spät noch in der Schule sitzen und büffeln. Schlimm! Aber…an…an einem Tag war alles anders. Wir saßen wieder einsam und zu zweit in der Klasse. Draußen war es bereits dunkel und die Eulen im Wald nebenan heulten wie Wecker. Es nervte mich gewaltig. Dennoch schrieb ich meinen Rechenweg zu ende. Stand auf und tappte zu Herr Stonehead. Er brüllte mich wieder an…wie…wie wertlos ich doch war, aus mir würde nie etwas werden…er hasste mich…ich würde seine Zeit verschwenden. Dann…aber…ja, dann gingen alle Lichter aus. Mein Lehrer fluchte und gab mir die Schuld dafür…er nannte mich ein elendiges Viech. Dann gingen einzelne Lichter wieder an…und da stand er. Groß gewachsen! Schlank! Mit einem schwarzen Anzug und roter Krawatte! Das Gesicht ohne Organe, bleich! Die langen Arme hingen beinahe bis zum Boden! Ich starrte es an. Mein Lehrer starrte es an. Dann breitete er seine kürzeren Arme aus und schrie: „Hau ab du scheiß Teil!“, die Lichter flackerten. Der linke Arm schoss nach oben. Stoneheads kopfloser Körper fiel auf den Boden. Es drehte sich ganz langsam zu mir um. Bereit nun auch mich zu töten. Aber…ich…spürte diese Angst und dennoch breitete sich auf meinem Gesicht ein Lächeln aus…ich…sagte…ich sagte: „Du bist aber niedlich!“, naja…das hat es so erschreckt dass es sich an der Decke den Kopf anstieß. Es brachte mich nicht um…es bedrohte die darauffolgenden Lehrer, damit ich gute Nachhilfe erhielt und genauso gute Noten. Einige meiner Freunde habe ich verloren, aber sie waren keine echten Freunde. Sie haben mir mein Glück der Noten nicht gegönnt. Natürlich weiß niemand etwas von meinem Freund. Nur ein guter Kumpel von mir, sein Name ist Ethan Connor. Aber kommen wir später zu ihm. Du…bist…gekommen wegen meinem Geheimnis…das freut mich…du bezahlst es mit deinem Leben. Haha!“

Wer hat Angst vorm Slenderman?

Niemand!

Und wenn er kommt?

Dann sterben wir!
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Wachtelkind
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BeitragThema: Re: Slendi! Slendi! Slenderman!   Slendi! Slendi! Slenderman! Icon_minitime1Sa Dez 07, 2013 4:30 am

Ich sitze wie üblich in dem Klassenzimmer unserer Klasse. Herr Stolen steht vor meinem Tisch und erklärte mir gerade wie man einige Grammatikformen aus dem Englischen bildet. Seine Stimme ist zittrig und als er sich nach vorne beugt um meinen Text zu begutachten, sehe ich den Schweiß in seinem Gesicht. „Weshalb so nervös?“, frage ich leise. „Ähm…hm…mir geht’s gut.“
„Es interessiert mich nicht ob es ihnen gut geht. Es interessiert mich warum sie so nervös sind.“, er sieht kurz über meinen Kopf hinweg. Und ich weiß dass er Slendi beobachtet. Er steht genau hinter mir, wie immer. Stolen erklärt mir noch die letzten Aufgaben und löst sie mit mir. Nun geht er zurück zum Pult und lehnt sich dagegen. „G-gut…und jetzt gehst du…und nimmst ihn mit?“
„Aber, aber.“, sage ich und schüttele den Kopf, „Glauben sie wirklich, wir könnten sie jetzt noch leben lassen? Sie haben meinen Kumpel hier gesehen und werden mich bestimmt anzeigen oder machen sonst einen Scheiß.“
„U-und wofür habe ich dir dann Nachhilfe gegeben?“, ich beuge mich vor. „Na, ganz einfach. Damit sie nicht langsam und qualvoll verenden.“, er wird ganz blass. Noch blasser als er es ohne hin schon ist. Es dauerte wirklich nicht lange, da war er auch schon tot. Aber Slendi hat Langeweile. Ich sehe mir sein Kunstwerk an. „Und?“, fragt er mich mit einer so samtig weichen Stimme dass es mir schaudert. Die gegenüberliegende Wand zur Tafel ist mit Symbolen und Mustern aus Blut beschmiert. Der aufgerissene Körper des Lehrers klebt wie eine Fliege daran. „Ganz nett.“, meine ich und nicke. Wir verließen das Schulgebäude. Kurz darauf verschwand er, damit niemand ihn sehen konnte. Vor der Schule parkt ein Sportwagen, rot lackiert. Brand neu. Ich laufe an die Beifahrertür. Das Fenster fährt hinab und ein dunkelhäutiger, junger Mann lehnte sich rüber um mich anzusehen. Er trägt eine Sonnenbrille. „Hey, Baby. Steig ein.“, tja…das ist Ethan Connor. Ein guter Freund von mir. Ich steige ein und schnalle mich an. Nun fahren wir durch die Stadt, über die Straße am Strand entlang. Touristenresort. Auf dem Rücksitz erscheint Slendi plötzlich. Ethan sieht in den Spiegel und lächelt „Durfte schon wieder ein Lehrer dran glauben?“, fragt er grinsend. „Ja.“, murmelt Slendi ruhig. „Er hat eine schöne Wandmalerei abgegeben.“, meine ich. Etwas skeptisch betrachte ich Ethan. „Woher der Wagen?“
„Hab jetzt einen Job in der Bank.“, einen flüchtigen Blick auf seinen Jogginganzug und schnell wieder zurück. „Aha…“
„Ich habe auch Anzüge.“, meint er schmunzelnd. Ethan schaltet das Radio ein, Reggae. Er und ich beginnen Buffalo Soldier zu summen. Slendi seufzt und hält uns vermutlich wieder für vollkommen übergeschnappt. „Hey, habt ihr vielleicht mal daran gedacht, die Menschen nicht gleich zu töten?“
„Wer?“, fragt Slendi wohl wissend worauf Ethan hinaus will. „Herr David Johnson. Mein Vorgesetzter. Wenn der aus dem Weg geräumt ist kommt die süße Frau Stephanie Jakob auf den Thron, mit der komme ich super klar.“
„Schon weg.“, Slendi verschwand zur nächsten bösen Tat. Haha. Wie lustig. Ich lehne meinen Kopf an das Fenster. „Urlaub wäre mal schön.“
„Ja, aber du musst aufpassen. Wenn du zu viele Leute tötest und bedrohst, welches sich auf dich gut auswirkt, könnte das Aufmerksamkeit erregen.“
„Ich brauche keine Angst haben. Ich habe Slender.“, wir sprachen eine Zeit lang nicht. Dann begann Ethan wieder, „Wenn wir beide uns irgendwann einmal streiten. Du würdest doch nicht…“
„Nein, nein…“, antworte ich ihm. Slendi taucht wieder auf, er hält uns seine bleichen Hände nach vorne damit wir das Blut an ihnen sehen. „Erledigt.“, meint er. „Nicht auf die Polsterung!“, brüllt Ethan und sieht schon wie das Rot droht zu tropfen.
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BeitragThema: Re: Slendi! Slendi! Slenderman!   Slendi! Slendi! Slenderman! Icon_minitime1Sa Dez 07, 2013 8:00 am

Naja, die Polsterung hat es dann doch noch überstanden. Ich sammle in meinem Zimmer gerade meine Kleidung zusammen. „Okay, ich gehe jetzt duschen. Wartest du hier?“, Slendi nickte und setzte sich auf mein Bett um ein Buch zu lesen. Zwar besaß er keine Augen und nicht einmal einen Mund, dennoch hatte er alle notwendigen Sinne. Plus. Einige andere. Ha. Ich laufe zum Badezimmer hinab und ziehe mich aus um mich unter das warme Wasser zu stellen. Es entspannte meine Muskeln. Seit dem ich mit Slendi zusammen bin wurde ich von ihm in Sachen Selbstverteidigung trainiert. Egal wie viele Leute ihn fürchteten. Er war mein bester Freund. Ein Creepypasta-Biest wie er sich gerne selber bezeichnete. Anstatt blutrünstig zu sein, hat er einen eigenen Charakter. Er macht Witze, hört klassische Musik und hält in einem Haus im Wald Kaninchen. Sie heißen Schrott und Flinte. Genauso wie die Waffe die ich unter meinem Bett verstecke. Ja…seid ihm bin ich etwas paranoid geworden. Plötzlich berührt etwas meine Schulter. Ich drehe langsam meinen Kopf und erkenne eine unglaublich lange Kralle die sich hebt und wieder zu meiner Schulter senkt. „Keine Angst, ich tue dir heute nichts.“
„Wer ist da?“, frage ich die männliche Stimme hinter mir. „Ich bin der Rake.“
„Ah…dieses Monster…halb Mann halb Wolf?“
„Du kannst dich umdrehen wenn du willst, siehst du mir aber in die Augen wirst du durchdrehen und Selbstmord begehen.“
„Das wollen wir ja mal sehen.“, ich drehe mich um. Der Rake…a-aha…so sieht der also aus. Sein nackter Körper ist voller Wunden und Narben, der Rücken ist krumm und die Beine konnten sich nicht zwischen menschlich oder wolfähnlich entscheiden, sie sehen total verkrüppelt aus. Überall einige Fellbüschel, und an den widerlich langen Fingern diese widerlich langen und unhygienischen Krallen. „Bist ja richtig beeindrucken.“, ich hebe meinen Kopf und sehe ihm in die Augen. Weißes Licht und dennoch finstere Leere schlagen mir entgegen. Ich höre noch wie von hinten die Glastür der Dusche aufgerissen wird und sich ein Arm um meinen Körper legt um mich zurück zu ziehen. Ich falle auf den Boden und schlage mir die Hände gegen das Gesicht. Es brennt! „Wasser!“, rufe ich. Eine kalte Hand zerrt mir meine weg um das kühlende Nass in mein Gesicht zu kippen. Nachdem ich einige Male geblinzelt hatte, sehe ich nun wie Slendi den Becher nach Rake wirft. „Was tust du hier?“, fragt er außer sich vor Wut. „H-hey! Nicht böse sein! Sie hat mir von selbst in die Augen gesehen!“
„Was tust du hier?“
„I-ich bin gekommen um euch zu warnen.“, man hörte an Rakes Stimme wie viel Angst er vor Slendi empfand. „Vor wem?“
„Alle die euch schlechtes wollen. Es ist so, die Leute reden.“
„Über Chris?“
„Über wen denn sonst? Ist nicht alltäglich wenn eine Creepypasta-Bestie mit einem Menschen gemeinsame Sache macht. Deine Brüder sind verdammt noch mal verärgert.“, ich sehe zu Slendi. „Du hast Brüder?“, an seiner Stelle antwortete Rake, dem ich nun leichter in die seltsamen Augen sehen kann. „Insgesamt gibt es neun Slendermans. Den jüngsten der Gebrüder darfst du als deinen Freund genießen.“, ich sehe ihn an. „Tut mir leid wenn ich dir davon nichts erzählt habe. Aber ich würde jetzt gerne wissen was Rake von uns will.“
„Oh! Oh! Natürlich! Also, es wird geredet und deine Brüder sind ziemlich sauer auf dich. Wir sind nicht dafür da um uns mit diesen widerwertigen Menschen anzufreunden. Wir sind da um sie zu quälen und zu töten.“
„Ich töte immer noch.“
„Du blamierst die Familie. Slendi-Bendi, das ist sehr schlecht.“, Slendi beugt sich nach vorne. „Und was soll ich dagegen tun, Raky-Daky?“
„Nach deinen Brüdern? Sie töten.“
„Schlechte Idee.“
„Wenn du sie nicht tötest tun sie es.“
„Schlechte Idee.“
„Du magst sie, nicht wahr? Sie wird dennoch sterben. Irgendwann und dann bist du wieder ganz alleine.“
„Selbst wenn, sie war mir in den letzten Stunden mehr Familie als meine Gebrüder in den letzten acht Jahren.“
„Ich bin dein Freund.“
„Du bist ein flohverseuchter Vorleger.“
„Das tut weh…“
„Gut! Und jetzt verschwinde.“, Rake zögerte, dann öffnete er aber das Fenster und sprang hinaus. „Alles okay?“, fragt Slendi mich. Ich nicke. Zum Duschen werde ich jetzt wohl nicht mehr kommen. Er befiehlt mich wieder zum Zimmer. Während ich mir vor dem Spiegel die Haare am föhnen bin, kramt er in einer alten Box, die ganz hinten in meinem Schrank stand. „Habs.“, meint er und hält mein altes Pokémon-Spiel in die Höhe. Er legt es in den verstaubten Gameboy und schaltet ihn ein. „Ah…gut, du hast ein Pummeluff.“, er lässt seine Finger durch das Gerät fahren. Dann starrt er für einige Augenblicke auf den Bildschirm und zeigt mir schließlich was sich darauf befindet. Mein über alles geliebtes Pummeluff…mit rot-schwarzen Augen? Ein leises Kichern von Seiten Slendis. „Das ist Pummeluff. Das Creppypasta-Pummelchen. Ihr werdet euch gewiss gut verstehen.“, ohne das er es ausgewällt hatte, wurde mein Pummelchen freigelassen. „Wow, jetzt hilft es natürlich viel.“, meine ich. Er dreht langsam seinen Kopf in Richtung Bett. Ich folge seinem Blick. Da sitzt es. Das Evil-Pummeluff. Es sieht uns mit seinen schaurigen Augen an. „Oh, hallo.“, meint es an mich gewannt, und scheint ganz aus dem Häuschen zu sein. „Du musst Chris sein nicht wahr? Es ist mir eine Freude dich kennen zu lernen…hallo Slendi-Jüngster.“
„Hallo Pummelchen.“
„Die Gebrüder Slender scheinen nicht besonders glücklich über eure Freundschaft zu sein?“
„Nicht wirklich. Könntest du uns helfen?“
„Aber natürlich. Kein Problem. Wir stehen euch zur Seite. Meine Leute sind bereits in Stellung. Ihr habt mich übrigens mein Kaffee trinken gestört.“
„Tut uns…“, bevor Slendi aussprechen konnte ertönte ein Piepen. Pummelchen holte ein Walkie-Talkie hervor und sprach hinein. „Oh…Geister Aquana? Was gibt’s?“
„Schlechte Neuigkeiten! Ben wurde in der Stadt gesichtete! Kurs aufs Familienhaus!“
„Evakuieren?“
„Nicht ganz. Schnapp dir Chris und hau ab! Wir versuchen euch Zeit zu verschaffen…nein! Komm zurück! Ah!“, ein Rauschen ertönte. Pummelchen schaltete das Gerät mit ernster Miene wieder aus. „Slendi! Es wird Zeit zu gehen.“, ich bemerke wie er seine bleiche Hand auf meine Schulter legt, mit der anderen greift er nach Pummelchen. Und schon waren wir in Ethans Esszimmer, Schrägstrich, Wohnzimmer, Schrägstrich, Küche, Schrägstrich, Flur. Er sieht erschrocken auf. „Müsst ihr mich so erschrecken?“

Slenderman:

Rake:

Pummeluff:

Geister Aquana:

Ben:

Quellen:

Spoiler:


Zuletzt von Wachtelhimmel am Mi Dez 11, 2013 6:09 am bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Slendi! Slendi! Slenderman!   Slendi! Slendi! Slenderman! Icon_minitime1So Dez 08, 2013 6:18 am

Pummelchen betrachtete die Wohnung. Sie war eine Penthouse Wohnung. Schick. Elegant. Lässig und mit viel Platz. An der Fensterseite bestand die gesamte Wand aus Glas. Man konnte über die Stadt hinweg sehen, und dahinten war der Hafen mit dem Meer. Slendis Wald war auf der anderen Seite. Er teleportierte gerade in die Wohnung, mit Schrott und Flinte auf dem Arm. Diese ließ er durch die Wohnung hüpfen. „Mein Vermieter hasst Tiere.“, murmelte Ethan. „Nicht mehr lange.“, meinte Slendi und war auch schon wieder weg. Pummelchen stand auf der Theke und drehte sich zu ihrem Gastgeber um. „Praktisch gesehen bin ich auch ein Tier.“, dann piepte es wieder und sie nahm sich das Walkie-Talkie, „Ja?“
„Gute Nachrichten! Wir haben Ben gefangen!“
„Hervorragend. Bringt ihn her.“, Ethan drehte sich entnervt zu ihr um. „Noch mehr von euch Horrordingern?“
„Ben ist nicht wirklich gruselig, er ist eher ein Kind welches seinen Spaß daran hat andere Menschen zu erschrecken.“, sie diskutierten noch eine Weile. Bis Slendi die Poképasta in das Penthouse teleportierte. Was Ethan noch weniger gefiel. Es waren insgesamt vier. Das Aquana, ein Impergator, ein Tornupto und ein…ein…ein Pony. Kein Pokémon…ein…Pony. Von My little Pony lief Twilight Sparkle nun um den gefesselten Ben umher. „Leidest du auch schön?“, fragte sie verrückt grinsend. Sie sahen alle verunstaltet aus, nur das Aquana war halbwegs hübsch. Und Ben sah aus wie Link aus The Legend of Zelda. Sie hatte von der Gruselgeschichte über Ben gehört, dabei sollte die doch nur ausgedacht sein. Sie schleppten den wütenden Ben in Ethans Badezimmer. Dieser seufzte. Dann machten sich die anderen daran aus der Bude ein Geheimversteck zu zaubern. Alles was hier eigentlich nicht hingehörte wurde mit Seilen aneinander gebunden. Walkie-Talkie inklusive. Falls sie schnell verschwinden mussten, reichte es wenn sich jeder an dem Seil festhielt und Slendi teleportierte. Mittlerweile war es Abend geworden. Chris stand mit dem Rücken zu einer Nische in der Wand. Slendi neben ihr. Sie sahen zu wie die Pokepasta und Twilight durch die Wohnung rannten um Karten aufzuhängen, Dokumente auf dem Esstisch zu verteilen und wie Pummelchen ständig mit irgendeinem Digdri telefonierte. Ethan sah sich panisch um, „Was tut ihr bloß?“
„Wir helfen dem Mädel.“, sprach Aquana. Chris sah zu Slendi. „Weshalb helfen sie mir? Sie sind doch auch Creepypasta-Bestien, oder?“
„Schon, aber in jedem originalem Pokémon-Spiel wird viel Wert auf die Freundschaft gelegt. Diese Pasta sehen es als eine Art Revolution an, sie wollen in Zukunft mit den Menschen zusammen leben…das Pony teilt diese Auffassung zwar nicht so…aber es ist mit Pummelchen befreundet und tut was sie glücklich macht.“
„Verstehe…“, Chris spürte plötzlich einen Stich im Nacken. Sie schmeckte Blut und ihre Zähne bissen auf etwas Festes. „Sle…“, dann wurde sie schon ohnmächtig.

Als sie erwachte schmerzte ihr Hals und Nacken. Sie sah sich um. Lag in Ethans Bett. Aquana neben ihr und Pummelchen schlief auf dem Sessel in der Nähe. Von draußen hörte man lautes Geschreie und Aufschläge. Chris drehte sich zur Seite, sie streckte ihre Hand nach Aquana aus. Da diese nur leere Augenhöhlen besaß, wusste sie nicht ob sie schlief. Die Schülerin steckte ihren Finger in eines der Augenlöcher, dann zog sie sich wieder zurück und rutschte langsam vom Bett. In der Hocke landete sie sanft auf dem Boden. Ein Verband hinderte sie daran den Kopf zu drehen. Also kroch sie steif auf die Tür zu. Dann reckte sich Chris um an die Türklinke zu kommen, diese drückte sie nach unten und rutschte in den Flur. Links befand sich eine Wand mit Tür, rechts die Glaswand, vorne das Wohnzimmer. Bevor sie auch nur einen weiteren Versuch starten konnte sich vor zu bewegen, sah sie wie Rake von links nach rechts durch das Fenster flog. Slendi sprang fuchsteufelswild hinterher und die Pokepasta liefen zu dem Loch und riefen etwas nach draußen. Dann entdeckten sie Chris und riefen ihr etwas zu. Doch bevor sie verstand dass sie von der Tür weggehen sollte, flog diese auch schon auf. Ben griff sie und schlug mit einer Faust gegen das Glas, dieses brach. Chris versuchte sich gegen ihn zu wehren. Plötzlich raste ein anderes Pony auf sie zu, Fluttershy. Auch sie besaß keine Augen. Sie verbiss sich in Bens Tunika und riss daran. „Verschwinde! Du elendiger Kinderschreck!“, er trat sie weg und wand sich wieder dem Fenster zu um Chris hinaus zu schleudern. Doch Pummelchen stand ihm nun im Weg. „Lass sie los!“
„Mistviech!“, knurrte Ben und wollte sie nach hinten treten, damit sie auch aus dem Fenster fiel. Doch sie war schnell und wand eine noch schnellere Attacke an, keine Pokémon-Attacke, einfach nur eine schnelle Bewegung. Sodass er über seine eigenen Beine stolperte und fiel. Chris, immer noch fest in der Hand, biss ihm in die Schulter damit er sie losließ. Was er dann auch tat. Aquana stieß sie beiseite und wendete eine richtige Pokémon-Attacke an. Hydropumpe. Diese nasse Angelegenheit schickte Ben hochkant durch das Loch im Fenster nach draußen. „Kann er so sterben?“, fragte Chris. „Weiß ich nicht.“, gab Aquana zu und zerrte sie ins Wohnzimmer. Ethan hockte tot ernst dreinblickend in einer Ecke und hielt das Seil fest umklammert. Slendi tauchte wieder auf, mit Blut an den Händen. „Alle an das Seil!“, rief er erschöpft. Die anderen taten was ihnen befohlen wurde. Chris umklammerte Slendis Bein. Als sie blinzelte entdeckte sie in der gegenüber liegende Ecke einen weiteren Slenderman. Er trug einen dunkelblauen Anzug, mit weißen Streifen, ein dunkles Hemd und eine dunkelrote Krawatte. Dann teleportierten sie auch schon. Aber Chris wusste, der Bruder stand auf dem anderen Ende des Seils und wurde somit mitgenommen.

Impergator:

Tornupto:

Twilight:

Fluttershy:

Digdri:

Quelle:
Spoiler:
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BeitragThema: Re: Slendi! Slendi! Slenderman!   Slendi! Slendi! Slenderman! Icon_minitime1Mi Dez 11, 2013 6:19 am

Sie fanden sich in einer Landschaft wieder, die von Mais so überwuchert war, dass Chris nichts sehen konnte. Slendi stürzte sich sofort nach vorne, dann vernahm sie einen Aufprall. Pummelchen schrie. „Verdammt!“, murmelte sie und drehte sich weg. Bevor sie loslaufen konnte, stand Rake vor ihr. Sein Gewicht war ganz klar auf nur ein Bein verlagert, das andere blutete stark. Sie wand sich um und entdeckte Ben hinter sich. Auch er blutete stark und war von Aquana pitschnass. „Wie seid ihr hierhergekommen? Ihr habt uns doch aus dem Fenster verlassen.“
„Der zweitjüngste der Gebrüder Slender hat uns noch zum anderen Ende des Seils teleportiert und dann…“, bevor Rake weiter reden konnte verpasste Chris ihm eine Kopfnuss. Er schrie und griff sich ins Gesicht, wobei er seine langen Krallen vergaß und sich die Nase durchstach. Dann näherte sich Ben, die Schülerin konnte ihn genau hören. Bevor er sie erreicht hatte, drehte sie sich schnell um und trat ihm zwischen die Beine. Auch er ging nun mit schrillem Winseln in die Knie. „Ihr seid mir ja zwei Schurken.“, sagte Chris abwertend und pustete dann in die Luft. Gerade wollte sie einen Schritt tun als der Mais genau neben ihr niedergedrückt wurde. Der ältere Bruder Slendis musste geschubst worden sein, als er Chris sah streckte er seine Hand nach ihr aus. Doch aus dem Pflanzengewusel schoss ein Küchenmesser heraus und hackte die bleiche Hand im Stück ab. Chris erblickte Slendi, den jüngsten, er nickte ihr zu. Also rannte sie los. Sie rannte in die Richtung aus der das Messer kam. Sie wusste nicht warum. Aber vermutlich half ihnen da jemand. Plötzlich lief sie in diesen jemanden hinein. „Na so was.“, meinte eine Männerstimme mit Akzent. Chris sah auf. Ein dicker Kerl sah auf sie hinab, ein Koch. Seine einst weiße Kleidung war von Blut und Dreck grau und dunkelrot verfärbt. Seine Kochmütze war an einer Seite eingerissen. „Wer bist du?“, fragte Chris den hässlichen. „Ich bin Mr. Mix.“, stellte er sich vor. Da fiel es der Schülerin wieder ein. Mr. Mix war ein Lernspiel für Schnellschreibung am PC. Doch dieses Spiel soll viele Kinder verletzt haben und einige Leute sind nach dem untersuchen dieses Mythos verschwunden. „Wo bin ich hier? Warum hast du mir geholfen? Was…“
„Alles nach einander.“, sagte er und lächelte, „Wir befinden uns in einer Slenderwelt. Und ich habe dich gerettet da ich sah das der ältere Slenderman dich töten wollte.“
„Du magst ihn nicht?“
„Bis auf den jüngsten der Gebrüder Slender hasse ich sie alle. Sie haben mich hier eingesperrt und verkauft um Rake bezahlen zu können damit er in ihre Dienste tritt. Beziehungsweise damit ich ihnen nicht mehr im Weg stehe und sie sich nicht sorgen brauchen.“
„Ihre Macht kommt also von der Unterdrückung anderer Creepypasta-Bestien?“
„Auch von Basis-Bestien.“, er bemerkte ihren fragenden Gesichtsausdruck und antwortete, „Basis-Bestien sind fast wie wir Creepypasta, nur unbekannter, nicht unbedingt gruselig und tödlich. Dennoch gibt es Ausnahmen die sehr stark sind. Zombies und normale Vampire gehören zu den Basis-Bestien.“
„Gibt es hier noch andere?“
„Der König der Gesellschaft Poképasta wurde ebenfalls hier weggesperrt.“
„Es gibt Könige?“
„Könige. Königinnen. Der erstgeborene Slenderman ist ein König. Gold ist ein König.“
„Gold? Diese Geschichte des Hauptprotagonisten aus Pokémon welchem Arme und Beine abgerissen wurden?“
„Korrekt!“
„Was macht der denn auch?“, fragte sie abwertend, „Robbt der jetzt um sich fortzubewegen.“ Mr. Mix schmunzelte. „Er rollt.“
„Wow!“, sagte sie und nickte zum Mais, „Lass uns zu Gold gehen, er will bestimmt wissen wie es seinen Leuten geht.“
„Wie du es wünschst. Aber denk daran dass wir dich irgendwo verstecken werden. Wir werden nämlich losziehen und dem Jüngsten helfen.“
„Ich kann auf mich selber aufpassen.“, sie liefen los. „Naja, du wärest gerade beinahe ermordet worden.“
„Stimmt nicht!“
„Stimmt wohle.“
„Aber auch nur ein bisschen.“, sie sah weg. Nach einer Weile kamen sie an einer Blockhütte an. Chris konnte gerade noch das Gesicht eines Jungen am Fenster erkennen bevor er eine Grimasse zog und zur Seite umfiel. Dabei sah sie an seinen kurzen Ärmeln Blut anstatt Arme. „Ihr hattet auch mal gute Zeiten, oder?“, fragte sie. Mr. Mix wirkte plötzlich traurig. „Oh ja, als wir noch frei waren ging es uns allen besser. Gold hatte noch etwas zu lachen, the beautiful thing in the world war offenherziger und mitfühlender und ich…“, er seufzte, „Lassen wir das sein.“, sie betraten das Haus. „Wer ist the beautiful thing in the world?“
„Ich!“, rief eine Frau, sie trat aus einer Ecke des Zimmers. Mit weißen Tüchern und einem Netz vor den Augen war sie verschleiert. Selbst ihre Hände steckten in Handschuhen und ihre Füße waren verbunden. Ihre Stimme war ganz klar verstellt. Aber auch in diesem kratzigen Tonfall konnte Chris sich vorstellen was für eine bezaubernde Stimme diese Frau besitzen musste. „Wow…“, hauchte sie. Dann quasselte ihr Gold dazwischen, dieser saß nun an einer Wand. Ganz blass war er und Blut tröpfelte aus seinen Wunden. „Lass dich von ihr nicht einlullen. Wenn du jahrelang mit der zusammen warst ist dieses Besondere schon weg.“, er legte den Kopf schief, „Wer bist du, Mensch?“
„Ich heiße Chris.“, antwortete sie. „Eine Freundin des Nesthäkchens. Ich habe sie vor dem zweitjüngsten gerettet. Aber sie hat Rake und Ben ganz schön was aufs Maul gehauen.“, meinte Mr. Mix stolz. Die anderen sahen sie misstrauisch an. „Wo sind meine Pokis.“, fragte Gold mit einem ernsten Gesichtsausdruck. „Sie kämpfen.“
„Ich will nicht dass sie kämpfen.“
„Wenn sie kämpfen und siegen wird der jüngste euch gewiss mit in die andere Welt nehmen.“, Gold funkelte sie böse an. „Okay, aber sie werden nie siegen.“
„Stimmt.“, meldete sich die Frau, „Bei Kämpfen um Leben und Tod tritt immer die oberste Regel der Biester in Kraft. Kein Biest darf ein anderes töten.“
„Was?“, fragte Chris entsetzt, „Das heißt ja, wir müssen unser Leben lang fliehen. Damit ich nicht umgebracht werde.“
„Du könntest auch zu einem Creepypasta werden. Dann würde auch bei dir die Regel in Kraft treten. Nehmen wir Jeff.“, meinte Gold. „Jeff?“
„Jeff the Killer.“
„Ich kenne nur Jack the Ripper.“
„Den gibt es auch, aber bleiben wir bei Jeff. Jeff befindet sich auch in dieser Welt, er ist vor drei Tagen losgegangen und wollte einen Ausgang suchen, aber naja. Jeff war einst ein normales Kind, dann wurde er zum Creepypasta.“
„Ich könnte also unsterblich werden?“
„Nur über meine Leiche!“, knurrte Gold, „Meine Pokis beschützen dich da sie von der Wiederstandbewegung kommen, sie sind für die Freundschaft zwischen Creepy und Mensch. Aber wenn auch du zum Creepy wirst, bist du wertlos. Wen interessiert schon die Freundschaft zwischen Creepy und Creepy?“, seine Augen begannen zu bluten, „Bitte.“, brachte er dann schluchzend hervor, „Ich weiß, du hast die Wahl. Aber, bitte bleib ein Mensch. Du würdest uns einen ungeheuren Dienst leisten. Du würdest aber gleichzeitig dein Leben aufs Spiel setzen. Glaub ja nicht die Gebrüder Slender werden dir einen schnellen und schmerzlosen Tod gönnen.“, er sah weg. Mr. Mix hatte sich während dessen ein Gewehr genommen, er und die Frau gingen weg um Slendi zu helfen. Gold sprach noch weiter auf Chris ein. Bis es schließlich draußen dunkel wurde. Dann wurde der König müde und schlief im sitzen ein. Die Schülerin hatte sich an die entgegengesetzte Wand gesetzt. Sie sah in Richtung Fenster. Da stand jemand. Eine schaurige Gestalt. Für gewöhnlich sollten Mädchen in ihrem Alter jetzt schreckliche Angst bekommen. Aber sie war eher erleichtert. Vor allem als diese Gestalt das Haus ganz ruhig betrat und langsam auf sie zukam. Mit einem flüchtigen Seitenblick auf Gold. Dann breitete sich ein grauenvolles Lächeln auf seinem Gesicht aus. Der strahlende Mond ließ das Zimmer im sanften Blau erstrahlen. Chris lächelte zurück. „Bist du Jeff?“
„Ja…der bin ich…“, flüsterte er leise und betrachtete sie interessiert. Sie stand auf und reichte dem Mann die Hand. „Ich bin Chris, ich bin eine Freundin von…“
„Verrecke!“, kreischte er und zog ein Messer, dann rammte er dieses in ihre Schulter. Sie schrie auf. Gold erwachte. „Pfoten weg von ihr! Sie gehört mir!“, Jeff hörte nicht auf ihn. Er drehte das Messer genüsslich, sodass die Klinge eine tiefe und zerfetzte Wunde hinterließ. Dann zog er es schnell wieder raus und leckte das Blut ab. Chris starrte ihn weinend an, dann böse. Sie zog ihr Bein wieder an. Dies schien Jeff aber recht egal. Er stürzte sich nach vorne und biss ihr in den Hals. Da schlängelten sich schwarze Schatten um seine Beine und zogen ihn weg. Ein großes Stück Fleisch wurde ihr entrissen als er geschleudert wurde. Gold schwebte mit einem entnervten Gesichtsausdruck in der Luft. Die Schatten zogen an Jeffs Gliedmaßen. Er schrie laut und wand sich unter den Schmerzen. Chris lächelte erst, dann wurde ihr ganz schummrig. Ihre Beine knickten weg, sie sah nach vorne auf den Boden, dieser war voll von Blut. Von ihrem Blut. „Halsschlagader…“, bemerkte sie noch sehr geistreich und kippte schließlich vornüber.

Mr. Mix:

Gold:

the beautiful thing in the world:

Quellen:
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BeitragThema: Re: Slendi! Slendi! Slenderman!   Slendi! Slendi! Slenderman! Icon_minitime1Sa Dez 14, 2013 10:12 am

„Moment! Moment! Ich hab es ja!“
„Geh mal beiseite.“
„Kann ich nicht, die Adern sind noch nicht befestigt und die Muskelstränge erst…“
„Dann rück nur ein wenig, sie soll sich ja noch nicht aufrichten…da, sie wacht auf.“, Chris schlug bei den vertrauten Stimmen Aquanas und Pummelchens die Augen auf. Das Wasser-Pokémon schien die Flüssigkeiten zwischen den Blutplättchen zu kontrollieren und bildete nun die Adern und Muskelstränge nach. Die Schülerin merkte dass sie von Slendi gestützt wurde, nicht viel, aber genug um die anderen zu sehen. Gold und Jeff standen weit abseits und lieferten sich ein heftiges Wortgefecht, welches der König mit Leichtigkeit durch seine Lässigkeit und Selbstsicherheit gewann. „Wo bin ich?“, wollte Chris fragen, aber ihr Hals schmerzte zu sehr. Slendi strich ihr mit der freien Hand über die Wange, aber er zitterte stark. Pummelchen sah ihn an „Es geht ihr wieder besser, sie wird nicht sterben.“, flüsterte der pinke Ball mitfühlend. Aber der jüngste schien immer noch beunruhigt, er schwieg. Chris ließ sich von Aquana verarzten. Es dauerte vier Stunden bis das Poképasta schweißgebadet und unter extremer Konzentration die letzten Hautpartien verband. Sie sah stolz von ihrem Werk auf und wurde zum Dank von Chris gestreichelt. Diese konnte sich nun aufsetzen und bemerkte dass sie in einer, ihr bekannten, Wohnung waren. „Hier hat mein verstorbener Religionslehrer gewohnt. Bis er einen tragischen Unfall hatte.“, sie warf Slendi ein Lächeln zu. Er aber starrte gedankenverloren in die Gegend. „Wo sind die anderen?“, fragte Chris Pummelchen. „Vorne im Wohnzimmer. Was heißt, Ethan hat sich im Badezimmer eingeschlossen.“
„Weshalb?“
„Wir haben vorher in einer anderen Wohnung Schutz gesucht, aber dein super schlauer Freund musste ja ans Handy gehen als die Polizei ihn wegen dem Chaos daheim befragen wollte…die haben ganz schnell unseren Standort geortet und sind davon ausgegangen dass er entführt wurde. Mr. Mix hat sein Handy vernichtet und seitdem ist er ein wenig beleidigt.“, Chris nickte. Dann wurde ihr flau „Ich werde sterben, oder? Ansonsten mache ich euch das Leben zur Hölle und ihr müsst ständig Prügel einstecken.“, bemerkte sie mit Seitenblick auf die rot befleckten Tücher der verschleierten Frau. Gold drehte seinen Kopf zu ihr „Du bleibst doch unser Vorbild der Wiederstandbewegung, oder?“
„Sie wird nicht sterben.“, knurrte Slendi plötzlich bitterböse. Chris hatte ihn noch nie so aufgebracht gesehen. „Von heute auf morgen wäre sie beinahe zweimal gestorben und ich konnte sie nicht einmal beschützen. Selbst Rake musste ich stundenlang jagen…“, Gold funkelte ihn herausfordernd an. „Sie ist eine tapfere junge Frau.“
„Teenager.“, meldete sich Chris kleinlaut. „Sie wird wissen was besser ist, und zwar das sie sich in unsere Dienste stellt.“
„Wir brauchen euch nicht.“
„Ihr braucht uns um sie zu beschützen.“
„Nicht wenn sie ein Creepypasta-Biest wird.“
„Das wird sie niemals werden. Sie wird weder unsterblich noch durch das Gesetz geschützt werden.“, alle sahen die pubertierende Schülerin erwartungsvoll an. „A-also ich wäre schon für die Wiederstandbewegung.“, Gold hob triumphierend den Kopf, „Aber ich will Slendis Freundin bleiben, so lange wie nur möglich, und wenn es geht, dann auf ewig.“, sie lächelte ihrem alten Kumpel zu. Aquana meldete sich zu Worte. „Es ist deine Entscheidung, du solltest die Zeit bekommen zu entscheiden, bis dahin werden wir dich beschützen. Mr. Mix und die verschleierte Frau stehen hinter dir. Fürs erste. Das ist die Gegenleistung dafür dass wir sie gerettet haben. Wenn ich so darüber nachdenke könnten wir doch folgendes machen: Wir setzen dich als provozierende Waffe gegen die Gebrüder Slender ein. Unsere neuen Mitglieder werden sich gewiss an denen rächen wollen die sie verkauften. Wenn die Freundschaft zwischen Mensch und Creepy erlaubt wird, bist du auch nicht mehr in Gefahr.“, sie schien stolz auf ihre Idee, bis Slendi ihr dazwischen funkte. „Meine Gebrüder würden sich niemals erpressen lassen, lieber sterben sie den Heldentod. Chris wird eine Bestie. Ich werde mich selber darum kümmern.“, mit diesen Worten berührte er ihre Schulter und teleportierte weg. „Kann es sein dass du ein wenig am Rad drehst?“, fragte sie ihn mit Blick auf den Eifelturm. Sie standen auf einem Hausdach. „Entweder das oder ich will dich einfach nur schützen.“, er ging fast bis zum Rand des Gebäudes und linste nach unten, „Unwissenheit macht dich unsichtbar als Biest. Du musst deine Vorteile kennen.“
„Und die Nachteile?“
„Es gibt keine Nachteile.“
„Und ich kann der Wiederstandbewegung nicht dienen.“
„Du wurdest nie zum dienen geboren, du wurdest geboren um bedient zu werden.“
„Ich will kein Biest werden…ich will aber weiter deine Freundin bleiben…was machst du jetzt?“
„Ich kann dich wohl kaum zwingen, oder?“
„Bring mich zurück…“
„Nein.“
„Dann stürze ich mich vom Dach.“
„Das ich nicht lache…“, er wurde unterbrochen als Chris laut schreiend an ihm vorbei lief und sich vom Dach stürzte. Sie fiel einige Meter tief, dann packte Slendi sie am Fußgelenk. Die Menschen unter ihnen begannen zu schreien. „Sie sehen mich.“, zischte Slendi. „Das war volle Absicht!“, kreischte Chris und hoffte ihn damit zu überzeugen dass es besser ist sie zurück zu bringen, bevor sie noch mehr Chaos anrichtete. Aber noch als sie diesen Gedanken am denken war, fiel sie auf einen Waldboden. Nicht tief. Sie brach sich nichts. „Wieso vertraust du mir nicht? Ich kenne dich seit dem du sieben bist, und du weißt das ich nur dein Bestes will.“
„Das Beste ist in deinen Augen ein Zwang für mich. Du sagtest, ich wurde geboren um bedient zu werden. Wurde ich auch geboren um in einen Körper gesperrt zu werden der mordend durch die Welt läuft die die Person in ihm liebt?“, er schwieg. „Du wirst mir gehorchen.“, hörte sie ihn schließlich bestimmt sagen. „Du wirst wie deine Brüder.“
„Du kennst meine Brüder nicht.“
„Ach nein? Lass mich raten. Sie sind alle verzogene, kleine Kinder die ausrasten und morden wenn sie nicht bekommen was sie wollen. So wirst du auch. Ich will kein Biest werden, ich bin so glücklich, selbst wenn ich sterbe. Und du sperrst mich ein.“, sie legte ihren Kopf etwas zur Seite und wusste ganz genau dass Slendi diese Geste von ihr zu tiefst verabscheute, „Was tust du jetzt? Schließt du deine Prinzessin in einen Turm ein und wirst der böse Drache der sie beschützt?“, sie sprach ruhig und sanft, „Erinnerst du dich noch an den Tag als ich dir Ethan vorstellte? Du wolltest ihn ausweiden…ich liebe Ethan, er ist mein großer Bruder und ich seine kleine Schwester. Das warst du auch mal.“, Chris wartete auf eine Reaktion, „Slendi. Slendi. Slenderman. Wer hat Angst vorm Slenderman? Niemand? Und was tut ihr wenn er kommt?“, der Kopf wanderte auf die andere Seite, „Dann sind wir bezaubernde Vögel in zu kleinen Käfigen.“
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BeitragThema: Re: Slendi! Slendi! Slenderman!   Slendi! Slendi! Slenderman! Icon_minitime1Sa Dez 14, 2013 11:18 am

Das is super geschrieben, bin gespannt wie es weiter geht.
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BeitragThema: Re: Slendi! Slendi! Slenderman!   Slendi! Slendi! Slenderman! Icon_minitime1Mo Dez 16, 2013 6:34 am

Bens Nase blutete, Bens Zähne waren eingedrückt und in Bens Schulter steckte immer noch eine abgebrochene Kralle von Rake. Er saß ihm gegenüber und schien es darauf abgesehen zu haben, seine Waffe zurück zu bekommen um sie schließlich mit etwas Tesafilm wieder ankleben zu können. Ben mochte die Gebrüder Slender nicht, obwohl sie so einige seiner Gegenspieler verkauft hatten. Auch er hatte verkauft. Wer war da noch? Niemand. Er wusste es nicht wie viel er gekostet hatte. Ein Basis-Biest oder gleich eine ganze Armee von Creepys? Er sah auf seine blutverschmierten Hände. Alltag für Monster. Ob ihr Blut oder das eines Menschen. Ben sah Rakes blitzende Augen. Ben sah die Gebrüder Slender in Reih und Glied stehen, stolz und dämlich wie sie waren. Er musste ihnen dienen, jedem einzelnen. Als sie ihm das Angebot machten, dachte er tatsächlich dass er ein bedeutendes Biest ist. Aber im Gegensatz zu den weggesperrten ist er wertlos. Die Slender unterdrücken ihn und die anderen, damit sie ihren Thron nicht fürchten brauchen. Gold hat die Herzen seiner Untertanen mit Gegenliebe erobert, und nicht durch Hass und Prügel. Eigentlich besaßen nur die wenigsten Biester Herzen. Ben war einer von ihnen, er hatte sich mal in ein Menschenmädchen verliebt. Sie wurde von den Gebrüdern Slender getötet. Er wurde von einer Menschenfrau aufgenommen. Sie wurde von den Gebrüdern Slender getötet. Er hatte mal bei einem Menschenfreund in der Werkstatt gearbeitet, weil er wie ein Menschenjunge sein wollte. Er wurde von den Gebrüdern Slender getötet. Ben sah Rake in die finsteren Augen. „Ich steige aus. Ich gehe los und suche Chris. Was machst du?“
„Ich bleibe hier, ich werde so tun als hätte ich dein Verschwinden nicht bemerkt.“, damit liefen sie getrennte Wege. „Bekomme ich meine Kralle wieder?“, rief Rake Ben noch schnell hinterher. Dieser seufzte.

Ohne Kralle in der Schulter sprang Ben durchs Netz. Er nahm das Internet als Abkürzung, dann noch durch die Fernseher und schon stand er in einer Wohnung. Ja, Creepypastar haben schon Vorteile, aber auch Gefühle als Nachteile. Ben zog sich die grüne Mütze vom Kopf und lief laut trampelnd durch die Wohnung damit er niemanden erschreckte. „Chris? Bist du da?“
„Sie hat uns dank Slender verlassen.“, sprach Pummelchen die plötzlich im Zimmer auftauchte. „Also ist sie tot…“, schlussfolgerte Ben betrübt. „Nein, noch nicht. Das Nesthäkchen möchte sie zum Biest machen, damit sie unsterblich wird…was tust du hier?“
„Ich schließe mich euch an.“
„Da ist ja dieser Idiot!“, brüllte Mr. Mix und schnappte sich ein Küchenmesser um Ben den Hals durchzuschneiden. Doch dieser konnte sich noch laut schreiend auf den nächsten Schrank retten. „Sir!“, rief Pummelchen, „Jetzt ist nicht die Zeit zum streiten. Wir müssen zusammenarbeiten.“
„Wie denn?“, fragte der Koch entnervt, „Selbst der jüngste ist und bleibt ein Slenderbruder. Er wird wie die anderen, es dauert nicht mehr lange dann hat er Chris umgebracht.“, Gold war nun auch wie aus dem Nichts da. Er saß, oder hing viel mehr, in einem Sessel. „Er kann Chris nicht töten. Wenn es eines gibt was die Gebrüder Slender auszeichnet dann sind es ihre ungeheuren Willenskräfte. Er hat sich vor sieben Jahren geschworen dieses Mädchen zu beschützen und ihr zu dienen. Bevor sie durch seine Hand stirbt, reißt er sich lieber selbst das Herz aus der Brust.“, alle sahen den König an, sein Blick wanderte aus dem Fenster, „Es gibt nichts was wir jetzt tun können. Chris wird sich sicherlich dagegen wehren ein Biest zu werden. Aber…sie werden streiten und dann zerbricht ihre Freundschaft daran. Alles könnte kaputt gehen.“
„Wir müssen sie finden und Slendi beweisen dass Chris selber entscheiden kann.“, rief Aquana zuversichtlich. „Ja.“, gestand Gold, „Chris ist wirklich kein kleines Mädchen mehr. Die Zeiten in denen sie ihm ihre Geheimnisse verraten hat sind schon längst vorbei. Sie hat Freunde. Sie hat Ethan. Sie kann studieren. Ein ganz normales Leben. Aber es ist bereits so viele Jahre her seitdem ein Creepy sich mit einem Menschen einließ. Damals war noch keiner von uns geboren. Selbst wenn wir ihr Leben versauen, sie muss uns dienen. Wie viele andere Menschen würden in Zukunft noch sterben? Es ist so einfach: Töten ist böse, Freundschaft ist gut. Chris darf nicht auch zu so einem Monster werden wie wir sie bereits sind.“, er sah Ben an, „Ich vertraue dir nicht, ertrunkener. Kannst du Chris ausfindig machen? Wo ist sie gerade?“
„Vermutlich nicht in dieser Welt. Slender wird sie wohl in eine Slenderwelt gebracht haben.“
„Vertrauen dir die Gebrüder Slender immer noch?“
„Ich bin gerade einmal einige Minuten weg, Rake hat versprochen von nichts eine Ahnung zu haben. Ich kann zurück gehen und durch die Welten reisen, bis ich die richtige gefunden habe.“
„Du musst mit einem der Gebrüder reisen.“
„Das Nesthäkchen wird schnell genug weg teleportieren. Vermutlich ist er an diese Welt mehr gewöhnt. Also ist es sinnig wenn der erste Gedanke in dieser Welt liegt. Sind sie teleportiert könnt ihr sie aufspüren und der andere Bruder wird nichts von meinem Verrat merken.“
„Gefährlich…aber ja…versuchen wir es.“, Ethan kam gerade gähnend ins Zimmer gelaufen. Als er sah wie Ben auf den Fernseher zu lief und im Bildschirm verschwand. Gold bemerkte den entsetzten Ausdruck von dem Bankangestellten und sagte ruhig: „Das verstehst du nicht, Mensch.“
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BeitragThema: Re: Slendi! Slendi! Slenderman!   Slendi! Slendi! Slenderman! Icon_minitime1So Dez 22, 2013 3:13 am

Ben stand vor dem siebten der Slenderbrüder. „Bist du dir sicher dass das funktioniert?“, fragte der junge. „Klar.“, antwortete der andere in Grün selbstbewusst, „Ich meine, wenn ich es nicht weiß wer dann?“
„Schön, beginnen wir die Suche.“ Sie teleportierten durch duzende von Slenderwelten. Es vergingen ungefähr vier Tage. Ben gab schon die Hoffnung auf in den tausenden von Welten Chris zu finden. Das einzige was sie sahen waren eingesperrte Creepypasta- und Basis-Biester. Vermutlich fürchteten sich die Poképasta selber schon. Aber in der Welt Zweitausendachthundertdreiundsiebzig teleportierten sie genau vor Chris. „Chris? Bist du es?“, fragte Ben misstrauisch. Das Mädchen saß auf einer Schaukel und sah auf. „Vielleicht.“, dann erschien der Jüngste und die Gebrüder verprügelten sich, wie erwartet. Ben setzte sich neben Chris, auf der Schaukel wurde es eng. Er sah ihr ins Gesicht und bemerkte wie ausgelaugt und erschöpft sie schien. „Alles okay mit dir?“
„Naja…ich habe Hunger und Durst…aber ich will nicht essen, ich will nach Hause…“
„Du bist also in den Hungerstreik getreten.“
„Nicht nur in den…“, knurrte das Mädchen. „Chris, denk doch mal nach. Wenn du verhungerst hast du verloren.“
„Das gewinnen ist mir egal.“
„Aber was ist mit Slendi?“
„Mit wem?“, sie drehte sich müde zu ihm um, unter ihren Augen bildeten sich Augenringe. Tiefe. Dunkle. Augenringe. „Du weißt doch! Das Nesthäkchen! Dein Kumpel!“
„Chris hat keine Ahnung wovon Ben da redet.“, murmelte sie, „Aber wenn Ben mit Slendi den nervenden Lulatsch meint der ständig bei ihr ist, dann ist Chris desinteressiert.“, sie drehte sich wieder nach vorne und wippte etwas. „Die Poképasta haben mich gebeten dich zu holen, was heißt, ich habe sie gebeten dir zu helfen.“, Ben sah wie der jüngste Slender versuchte an Chris ran zu kommen um sie zu teleportieren, aber der ältere schleuderte ihn ständig zurück. „Wow.“, meinte er wenig beeindruckt, „Ich hatte echt gedacht das geht schneller.“
„Wirklich? In den letzten Tagen zog sich die Zeit in die Länge. Es ist so qualvoll.“
„Was hast du getan?“
„Geschaukelt und ignoriert…erfolgreich ignoriert.“
„Aha, das glaube ich dir.“, es knallte laut sodass die beiden zusammenfuhren. Das Nesthäkchen hatte den älteren Bruder mit irgendetwas metallischen niedergeschlagen. Er robbte nach vorne und packte Chris Fußgelenk. Im selben Moment griff sie nach Bens Arm, dann teleportierten sie. Die beiden Jugendlichen fielen auf den Boden. Ben seufzte, dann versuchte er aufzustehen. „Hey.“, meinte er dann, „Wir sind in Japan!“, der Junge drehte sich um als Slendis Faust ihm die Nase brach. Schreiend ging er wieder zu Boden. „Hehe…“, kicherte Chris vor sich hin, „Idiot.“, dann bemerkte sie dass es ein Hinterhof in Japan war wo sie sich befand. Es dauerte nicht lange da war sie auch schon verschwunden. Ben rollte blutend und schreiend über den Boden. „Jetzt ist sie weg.“, knurrte Slendi und trat einmal zu. „Hör auf! Ich habe es kapiert!“, krakeelte der Junge. „Wenn ich sie nicht wiederfinde mache ich aus dir ein Mädchen.“
„Argh!“, kreischte Ben schrill und rannte den Weg entlang wo auch Chris hin geflohen ist. Er hörte Schritte hinter sich, diese verstummten als er in eine kleine Nebenstraße einbog. Die Einheimischen starrten ihn verwirrt an als dieses grün gekleidete Junge um Hilfe schreiend an ihnen vorbei lief. Dann sah er wie Chris an einem Stand stehen geblieben war und erfolgreich um etwas Essen gebettelt hatte. Er rannte auf sie zu. „Die Poképasta wollten eigentlich kommen und…“, plötzlich schrien die Menschen hinter ihnen auf. Pummelchen stand mit weit aufgerissenen, schwarzen Augen da. „Hätte sich Slendi keinen anderen Ort aussuchen können? Ich meine, Pokémon wurde hier erfunden.“, sie richtete ihren Blick auf Chris die gerade etwas Undefinierbares am Essen war. Ben hackte sich bei dem Mädchen unter und zerrte sie zu dem Poképasta. Pummelchen deutete auf einen kleinen Fernseher aus dem sie gekommen war. Er berührte das Glas. Chris sah erschrocken die elektrischen Ströme um sich her laufen. Dann stürzte sie in ein Zimmer. Ethan hob den Kopf. „Kleine!“, er packte sie und zwang sie ihn zu umarmen, „Ich habe mir solche Sorgen gemacht.“, während Chris zerquetscht wurde, stopfte sie sich noch etwas Reis und…und…und etwas sich bewegendes in den Mund. Gold sah sie an und schubste Ethan mit einem Schattenarm beiseite. „Du siehst schlimm aus, leg dieses Zeug weg, dusche, Mr. Mix wird dir etwas Vernünftiges zu essen machen, dann schlaf etwas.“, er drehte sich wieder zu einigen anderen Creepypasta und sprach mit ihnen. Chris tat worum sie gebeten wurde. Tatsächlich ging es ihr danach besser. Sie wurde schließlich zu einer Krisensitzung gerufen. Als sie einen Raum betrat, in dem einige Tische zu einem großen zusammen geschoben wurden, diskutierten alle durcheinander. Chris setzte sich neben Aquana und beugte sich etwas zu ihr hinüber „Worum geht´s?“
„Ben hat von gefangenen Creepypasta- und Basis-Biestern gesprochen. Wir überlegen sie zu befreien und auf unsere Seite zu bringen.“
„Es wird eine große Schlacht, nicht wahr?“, Aquana schwieg, dann nickte sie.
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