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Weit abgelegen von den fünf WaldClans, existerne vier kleine Clans mit einem anderen Glauben. Wollt ihr die neue Welt kennen lernen und mehr über den HimmelClan erfahren, dann meldet euch an und werdet ein Teil davon!
Taupfote ist ein recht scheuer Kater, was mit seiner Vergangenheit zutun hat. Bei Fremden ist er sehr zurückhaltend und recht ängstlich. Auch im Clan hat er noch etwas Angst, da er immer noch Angst davor hat, dass man ihn wieder wegschicken könnte. Sein Vertrauen muss man sich regelrecht erarbeiten, da er immer eher das Schlechte sieht, auch wenn dies gar nicht gemeint war. Unter seinen Freunden ist er etwas ruhiger, aber achtet trotzdem auf alles in seiner Umgebung. Trotz allem kann er seine Gefühle recht gut verbergen, zwar werden seine Clangefährten mitbekommen, dass etwas mit ihm ist, aber was nicht. Fröhlich sieht man den Kater eigentlich nicht, dafür ist er zu ängstlich seinen Mitkatzen gegenüber. Was er auch noch gut kann ist schwimmen, diese Fähigkeit hatte ihm sogar mal das Leben gerettet. Dafür kann er nicht klettern. Er liebt Regen und Wasser im Allgemeinen, es beruhigt ihn etwas. Schwimmen liebt er auch, den dann fühlt er sich etwas mit seiner Vergangenheit verbunden, natürlich nur mit den schönen Teilen. Allerdings hasst er Kämpfe, weshalb er wünscht nie in einen verwickelt zu werden. Auch dies hat seine Vergangenheit in Schuld, genauso, wie dass er es hasst zu streiten.
- Aussehen -
Der Schüler ist für sein Alter recht klein, aber dafür umso muskelbepackter mit breiten Schulter. Seine Beine sind weißsilbern geringelt, während seine Pfoten silbern wirken. Sein Bauchfell ist etwas länger, als das sonst so kurze aber dichte Fell, was sehr gut wasserabweisend ist. Es ist weiß, teils auch elfenbeinfarben. Sein Rücken ist wie sein restlicher Körper silbernweiß gestreift. Auch ziert ihn ein etwas dunklerer Silberner Streifen am Rücken. Sein Schweif ist wie seine Beine silbernweiß geringelt und besitzt eine weiße Spitze. Sein Brustfell ist so gefärbt wie sein Bauch. Sein ovales Gesicht wird durch dunklere Silberne Streifen geschmückt. Beide Augen werden von weißen Flecken umrandet, während das Linke allerdings noch eine Narbe am Nasenflügel aufweisen kann. Seine Nase ist rot, während sein Maul weiß umspielt ist. Seine Ohren sind außen gräulich und innen silbern, während das Linke eingerissen ist. Wenn man genau hinsieht bilden die Narbe am Auge und die eingerissene Linie einen Strich, der an der Spitze des Ohrs beginnt und knapp über seiner Nase endet, die Narbe und sein eingerissenes Ohr stammt also von der selben Kralle. Seine einst so vor Lebensfreude strahlenden honigfarbenen Augen, schimmern jetzt in einem matten Gelbton.
- Bekanntschaften -
Taupfote sieht seinem Vater Sturm, den er nie kennengelernt hat, da er seine Mutter Wolke verlassen hatte, ähnlich. Seine Mutter Wolke ist weiß, bei ihr weiß er nicht, ob sie noch lebt, da sie ihn verstoßen hat. Dann gab es da noch Frost, den Liebling seiner Mutter, er war der Bruder von Taupfote, der damals noch Tau hieß. Er sah seiner Mutter sehr ähnlich und durch die bauen Augen wirkte er wirklich Eiskalt, was er aber nicht war. Wie Taupfote früher, war auch er voller Lebensfreude, doch ertrank dieser.
- Vergangenheit -
Taupfote wurde als Streuner im Wald Flussaufwärts vom Meerclanterritorium mit seinem Bruder Frost von der Streunerin Wolke geboren. Da sein Vater Sturm gegangen war, merkte der Kater, der damals Tau getauft worden war, schnell, dass seine Mutter ihn nicht so mögen konnte, wie seinen Bruder Frost, da er das genaue Ebenbild seines Vaters ist. Wolke verzog es Sturm nicht, dass er gegangen war, weshalb das Junge darunter litt. Immer durfte Frost alles zuerst, bis auf gefährliche Sachen, wie zum ersten mal in den Fluss gehen. Tau durfte auch immer erst zuletzt Milch trinken, wodurch er etwas kümmerte. Eines Tages wollte Wolke mit ihren Söhnen schwimmen gehen, beide konnten es eigentlich recht gut, aber den Tag zuvor hatte es geregnet, wodurch der Fluss angeschwollen war und überall Äste ins Wasser ragten, welche unvorsichtige Katzen in die Tiefe ziehen konnten. Wieder sollte Tau vorgehen, damit der Liebling seiner Mutter wusste, wo man lang waten bzw. schwimmen konnte, aber wie Frost nun mal war, forderte er seinen Bruder zu einem spielerischen Wettrennen heraus und rannte mit Tau um die Wette ins Wasser. Natürlich war er der schnellere, durch seinen Triumpf unvorsichtig schwamm er an einem Gebüsch vorbei und blieb plötzlich an einer Ranke Unterwasser hängen. Entsetzt sprang seine Mutter hinterher, während Tau am Ufer auf einen niedrigen Ast kletterte und sich dann in den Fluss fallen ließ. Frost hatte inzwischen angefangen zu trudeln und paddelte durch seine Panik unkontrolliert im Wasser rum. Die Ranke zog ihn runter. Tau versuchte ihm nach zu tauchen, fand ihn beim ersten Versuch aber nicht. Wolke hatte sich inzwischen selbst in einer Ranke verheddert und versuchte sich zu befreien. Beim zweiten Tauchgang fand Tau seinen Bruder und befreite ihn auch, nur war es schon zu spät gewesen. Mit größter Mühe schaffte es Tau ihn noch ans Ufer zu bringen, als auch seine Mutter sich befreien konnte und zu ihrem Jungen eilte. Frost bewegte sich aber nicht, als Tau ihn anstuppste und auf Wolkes Lecken reagierte das Junge auch nicht mehr, es wahr ertrunken. Auch wenn Frost immer bevorzugt worden war, war er doch ein sehr guter Bruder gewesen und Tau trauerte um ihn. Wolke war dagegen zwar voller Trauer, aber auch voller Zorn. Wütend warf sie ihrem zweiten Sohn vor, Frost umgebracht zu haben, da er mit ihm um die Wette gelaufen und geschwommen war. Als Tau etwas erwidern wollte, fuhr sie ihm mit ausgefahrenen Krallen über sein Gesicht, wodurch sein Ohr aufriss und eine dünne Blutspur über seine linke Gesichtshälfte lief. Ohne, dass das geschockte Junge noch etwas sagen konnte, wurde es von Wolke in den Fluss gestoßen. Er landete in der stärkeren Strömung und wurde sofort von einer Welle runtergezogen. Als er sich zur Oberfläche hoch kämpfen konnte, sah er noch, wie Wolke ihren toten Sohn aufhob und ohne sich nochmals umzudrehen im Wald verschwand. Tau wollte ihr noch nachrufen, dass es ihm leidtat und dass sie ihm doch helfen solle, aber als er sein Maul öffnete schwappte eine Welle über seinem Kopf zusammen und er wurde abermals Unterwasser gedrückt. Erst auf dem Meerclanterritorium konnte er sich rausziehen und brach da zusammen. Eine Patrouille fand ihn und brachte ihn ins Lager, in welchem er im Heilerbau aufwachte. Auf die Frage hin, was passiert sei, antwortete, dass er es nicht wisse, auch wenn er es genau wusste, aber Tau stand zu sehr unter Schock, als dass er es gesagt hätte. Zwar verrat er ihnen seinen Namen, aber mehr auch nicht. Auch wenn er jetzt schon sieben Monde alt ist und gerade der Schüler von Schnellschweif geworden ist, hat er seiner neuen "Familie" nicht verraten, was eigentlich passierte. Immer noch hat er Albträume von diesem Tag.